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Werkzeugmechaniker Fachrichtung Formentechnik (w/m/d)

In allen Bereichen unseres Lebens ist Kunststoff zu finden. Ohne Kunststoffteile fährt kein Auto, kein Fahrrad, kein Motorrad und telefonierst Du nicht. Behälter wie Flaschen, Lippenstifte, Butter- und Joghurtbecher, Fernsehgeräte, medizinische Geräte wie Dialysepumpen, Mobiltelefone und auch Kleidung werden aus Kunststoff hergestellt. Und zur Herstellung dieser Teile braucht man Werkzeuge.

Als Werkzeugmechaniker/-in stellst Du diese Kunststoffspritzgusswerkzeuge her.
Das sind große Formen aus Stahl, die später für die Produktion von Kunststoffprodukten verwendet werden.
 

Und warum Kunststoff - Spritzguss?

Das Werkzeug kannst Du dir wie ein Waffeleisen vorstellen. Auch hier gibt es zwei Formhälften, die das Endprodukt, die Waffel, formen. In unserem Fall sind die Endprodukte aber keine Waffeln, sondern Kunststoffteile. Anstelle von Teig nehmen wir deshalb Kunststoff. Durch Hitze wird der Kunststoff verflüssigt und in das geschlossene „Waffeleisen“ reingespritzt. Deshalb wird das Verfahren als „Spritzguss“ bezeichnet. Als Werkzeugmechaniker bist du also verantwortlich dafür, dass die „Waffeleisen“ funktionieren und die Waffeln später so aussehen, wie der Bäcker sie haben möchte.

Um ein Spritzgusswerkzeug herzustellen, musst du diverse Bearbeitungsverfahren beherrschen. Als allererstes vermitteln wir dir die grundlegenden Fertigkeiten der Metallbearbeitung wie Feilen, Bohren, Fräsen und Drehen. Auch Messen und Zeichnen sind wichtige Bestandteile der Ausbildung. Denn im Gegensatz zu Waffeln, werden unsere Kunststoffteile später bspw. in Autos und Flugzeugen verbaut und müssen auf ein Hundertstel Millimeter genau sein.

Sobald du die Grundlagen beherrschst, erlernst du neben dem „konventionellen“ Fräsen und Drehen auch die Fertigung mit Hilfe von computergesteuerten Maschinen (CNC). Neben der Herstellung einzelner Bauteile einer Form lernst du auch die aufeinander abgestimmte Montage der Einzelteile zum großen Ganzen kennen. Die Pflege, Wartung und Instandsetzung bestehender Spritzgusswerkzeuge komplettieren die Aufgaben eines Werkzeugmechanikers.
Um Verständnis zu schaffen und Hintergrundwissen über die Spritzgussformen zu erlangen, lernst du zudem den Umgang am PC mit 3-D Simulationen und die Erstellung von 2-D Zeichnungen kennen.

Das Beste an der Ausbildung ist, dass du bereits nach kurzer Zeit „richtige“ Aufgaben übernimmst und Formteile herstellst, die später auch wirklich für eine Spritzgussform benötigt werden. Hierbei steigern wir den Schwierigkeitsgrad mit der Zeit, sodass du immer anspruchsvollere Aufgaben erledigen kannst.

Klingt gut? Dann bewirb dich jetzt!

Ausbildungsbeginn 

  • 1. September 2025, aber auch noch kurzfristig möglich


Ausbildungsinhalte

  • Handhabung von Werkzeugmaschinen
  • Bohren, Drehen und Fräsen (CNC), Schleifen, Erodieren
  • Formenmontage und Wartung


Berufsschule

  • Technologie (Fertigungstechnik, Werkstofftechnik, Steuerungstechnik)
  • Technische Mathematik
  • Technische Kommunikation
  • Technisches Zeichnen
  • Wirtschaft und Politik


Voraussetzungen

  • MSA (Mittlere Reife)


Ausbildungsdauer

  • 3 ½ Jahre
  • Verkürzung auf 3 bzw. 2½ Jahre möglich


Weiterbildungsmöglichkeiten

  • Meister/in
  • Techniker/in
  • Technische(r) Betriebswirt(in)
  • Studium: Bachelor/Master

Dein Ansprechpartner

Alexander Lautwein

E-Mail: lautwein(at)eg-plastic.de
Tel.: 06595 92 99 – 15

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Leistungsgerechte Bezahlung

30 Tage Urlaub

Weiterbildungsmaßnahmen

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z.Hd. Heiko Wischott
Dockweiler Str. 18
54552 Dreis-Brück

wischott(at)eg-plastic.de
06595 9299-0

 

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